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Auszüge aus den Vorträgen
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VORTRAG A:
Auge in der chinesischen Medizin - theoretische und praktische Aspekte
© Dr. med. Jutta Bergmann und Alice Dieckmann

Kurze Darstellung der Rolle des Auges in der Schulmedizin und in den Systematiken der Akupunkturschulen und praktischen Übungen und Anleitung zur Selbsttherapie.

VORTRAG B:
Körperliche und psychische Pflege für Wechseljahr
© Dr. med. Jutta Göhren

Nach einer kurzen Darstellung der schulmedizinisch bekannten hormonalen Umstellung in den Wechseljahren wird auf die Veränderungen aus der Sicht der Traditionell Chinesischen Medizin eingegangen. Da in der Traditionell Chinesischen Medizin der ganze Mensch im Blickfeld ist, lassen sich hieraus Empfehlungen für  Verhaltensänderungen im körperlichen und psychischen Bereich ableiten. Im Vortrag sollen Hinweise gegeben werden, damit die Wechseljahre nicht als Krise, sondern als Chance wahrgenommen werden können.

VORTRAG C:
Lebenspflege Ernährung: Die effektive Wirkung von Nahrungsmitteln kennen
© Ramona Heister und Du Hong
Zitat Sun Simiao (Chin. Arzt, Tang Dynastie, 6 Jhr. ): „Ohne das Wissen um eine richtige Ernährung ist es kaum möglich, sich einer guten Gesundheit zu erfreuen“.

Zitat Hypokrates (Arzt, 5. Jhr. v. Chr.): „Lass Nahrung deine Medizin sein und Medizin deine Nahrung sein“.

Gesundheit und Essen sind in China wie in der westlichen Kultur in der antiken wie in heute ein wesentliches Thema. Sind die Ziele und Wünsche der Menschen in ihrer Ausrichtung doch sehr ähnlich so ist der Umgang und die inhaltliche Betrachtungsweise in der modernen Zeit sehr unterschiedlich.

In der westlichen Welt werden Nahrungsmittel nach quantitativen Einzelsubstanzen bewertet und Leitlinien verfasst, die für alle Menschen (evtl. noch unterteilt in Risiokogruppen, wie Senioren, Kinder, Diabetes) grundsätzlich gelten sollen.

In der Chinesischen Tradition ist eine qualitative – an der Wirkung orientierte - Zuteilung von Nahrungsmittel, die sich an der individuellen Konstitution, den jahreszeitlichen Bedingungen und weiteren Klassifizierungen ausrichtet die im Alltag wie in der Medizin (Diätetik) angewandte Methodik.

Am Beispiel des Laoshan Models der 5 Wandlungsphasen werden Hintergründe zur Wirkungsweise abgeleitet und praktische Anwendungsmöglichkeiten für den Alltag für unsere individuelle Konstitution vorgestellt.

Unsere Nahrung als Lebensmittel (Mittel zum Leben) zu begreifen bringt uns ganz selbstverständlich zur Lebenspflege. Mit der Ernährung haben wir jeden Tag die Möglichkeit unser Leben zu pflegen und Gesundheit und Wohlbefinden zu fördern, vorsorglich, Therapie begleitend oder zur Stärkung bei besonderen Anforderungen.

Für eine effektive Wirkung von Ernährung ist es deshalb wichtig dauerhaft eine gute Esskultur zu entwickeln: mit Genuss und jederzeit im Alltag anwendbar!

VORTRAG D:
Harmonische Bewegungen des TaijiQuan für die Rehabilitation des Bewegungsaparates
© Dr. med. Elke Kistner

Schmerzen entstehen aus westlicher Sicht als Folge struktureller oder funktioneller Störungen des Bewegungsapparates, im Rahmen von Entzündungen oder als Folge psychischer Erkrankungen. Aus Sicht der TCM kennt man äußere oder innere pathogene Faktoren, Dysharmoniemuster der fünf Funktionskreise und Verletzungen oder Unfälle. Schmerzen entstehen durch Schwäche und damit ungenügender Ernährung der Muskeln und Gelenke mit Qi und/oder Blut sowie durch Qi und/oder Blut-Stagnation in den Meridianen. Mit den Taiji Prinzipien lösen wir Blokaden des Qi-Flusses, stärken Qi und harmonisieren Yin und Yang im Körper. Muskeln werden kräftigt und elastisch, die Strukturen gedehnt, die Körperwahrnehmung wird gefördert und die Psyche harmonisiert.

VORTRAG E:
QiGong im Rahmen onkologischer Behandlung und Nachbehandlung
© Dr. med. Hans Lampe
Zielgerichtete Therapieverfahren der Medizin haben in den letzten Jahrzehnten die Möglichkeiten der Tumorzellzerstörung verbessert. Gleichzeitig haben komplementäre Verfahren, wie die Chinesische Medizin, zur Stabilisierung der Patienten während der Behandlung geführt. Diese hochspezialisierten Verfahren verursachen eine Abhängigkeit des Patienten von Empfehlungen der jeweiligen Experten.

Nach Beendigung der oft mehrjährigen Behandlung muss der Patient das Gefühl und die Verantwortung für die eigene Gesundheit wiedergewinnen. Während der Behandlungsphase erlernte und im Weiteren praktizierte Qi Gong Übungen ermöglichen eine Wahrnehmung und Beeinflussung der körperlichen und geistigen Funktionen.

VORTRAG F:
Stimmpflege und QiGong
© Christina Mareske-Mosch

Die eigene Stimme zu pflegen ist nicht nur für Menschen in Sprechberufen (z.B. Lehrer, Kindergärtner, Politiker, Manager, Pfarrer, Schauspieler u.a.) grund­legend. Die Stimme ist ein wichtiges Ausdrucks­­mittel für jeden von uns, oftmals erst bemerkt, in die Aufmerksamkeit gerückt, wenn wir uns stimmlich nicht adäquat äußern können oder uns sogar die Stimme versagt.

In den letzten Jahren wurden vermehrt verschiedene Körpertherapie- und Bewe­gungs­­formen in die klassische Gesangspädagogik bzw. in den Stimmbildungs­unterricht integriert. Auch in der Behandlung von Stimmstörungen, bei stimmlichen Beschwerden steht seit langem die körperbetonte Arbeit im Zentrum, ist doch die Stimme – unser eigener, individueller Stimmklang – immer ein ganzkörperliches Resultat: Atemführung, Resonanz und Stimmsitz sind in unserem Körper verankert, die Ausbildung der Stimme erfordert eine intensive, bewußte Beschäftigung mit den eigenen, individuellen Möglichkeiten.

Prinzipien aus der Eutonie, Übungen aus der Middendorf-Atemmethode, aus der Feldenkraismethode, aus der Alexandertechnik oder eben auch aus dem Qi Gong bieten uns Stimmtherapeuten, Gesangslehrern und Stimm­bildnern eine grosse Auswahl an Möglichkeiten der Körpererfahrung an.

Was spricht nun aber, meiner Erfahrung nach, für den Einsatz von Qi-Gong-Prinzipien?
VORTRAG G:
Stationäre integrierte Behandlung psychosomatischer Erkrankungen mit Qigong, Tuina (incl. Meridianklopfen), TaiJiBall und Meditation am Beispiel Burn-out/Depression
© Dr. med. Manfred Nelting

- Auszug noch nicht vorhanden! -

VORTRAG H:
Die typgerechte Qigong-Praxis im Alltag als Basis für Gesundheit, Fitness, Wohlgefühl und spirituelle Entwicklung
© Dr. paed. Edeltraud Richter
Die Naturkräfte und ihre Wirkung auf den Menschen werden in der chinesischen Philosophie mit „Wu Xing“ erklärt.
Da Makrokosmos und Mikrokosmos einander entsprechen, wird mit Hilfe der „Fünf Wandlungs-phasen“, dem dynamischen Prinzip der TCM, die typgerechte Qigong-Praxis im Alltag als Garant für die Balance im Energiesystem des Menschen aufgezeigt.
Wer eine Möglichkeit sucht, seine körperlichen Probleme oder gefühlsmäßigen Missempfindungen zu beheben, findet durch typgerechte Qigong-Praxis effiziente Hilfe.
Aus der unkomplizierten  Bestimmung seines Persönlichkeitstyps und  des aktuellen Energiezustan-des ist  jeder in der Lage, die geeignete Qigong-Übung für seine Persönlichkeitsentwicklung zu finden, um erfolgreich berufliche und alltägliche  Anforderungen bei bester Gesundheit und guter Laune mit Glücksgefühl zu meistern.
VORTRAG I:
Die Lebenskraft "Qi" in der Musik als wesentliche Zusatz für Therapie und Selbstheilung
© Büdi Siebert

Vorwort – eigene Geschichte als Musiker, Erlebnisse on der grossen Pyramide, Erlebnisse in der Natur und mit Energieübungen. Die Heilungshilfen durch Musik – Mein Vater, Zuschriften, Anti Drogen Klinik, Wasserkristall Veränderungen.

  • Das Universum ist schwingende Energie. Erkenntnisse der Quantenphysik decken sich mit dem angewandten Wissen der „alten“ Hochkulturen. Die westliche Wissenschaft wendet die eigenen Erkenntnisse nicht im Alltagsleben an- Beispiel für den Schwingungsaufbau, Frequenzen und menschliche Wahrnehmung
  • Der Körper ist schwingendes, vibrierendes Licht, als Materie wahrgenommen. Die einzelnen Organe, Energielinien und Körpersysteme sind „Energie in Eigenschwingungs- Frequenzen“
  • Musik ist bewusst erzeugte Schwingung
  • Musik erzeugt Resonanz, wie alle Schwingung.
  • Durch die Erzeugung entsprechender Schwingung durch den Musiker wird eine Resonanz bei ihm selbst und beim Zuhörer erzeugt, auf verschiedenen Ebenen.
  • Musik richtet in Unordnung geratene Schwingungen wieder aus.  Wenn das Orchester KÖRPER nicht harmonisch schwingt, wenn verschieden Instrumentengruppen nicht im Rhythmus, in der Tonskala, in der Harmonie und in der Dynamik nicht im Einklang spielen, stimmt die Musik nicht. Entsprechend ist es mit dem Körper und der Gesundheit.
  • Der Weg er Krankheit: Denken – Bilder – Emotionen – Körper. Musik wirkt besonders auf die Emotionen und auf das Unterbewusstsein. Sozusagen auf den letzten Schritt vor der körperlichen Auswirkung einer Krankheit. Dadurch hat Musik die besondere Stärke im Umdrehen des Krankheitsprozesses. Musik kann den permanent Gedanken produzierenden Verstand stoppen. Dadurch wird der Schritt 1 der Krankheitsproduktion gestoppt.
  • Diese Musik kann nur durch Musiker erzeugt werden, die diese Schwingungen erzeugen können. Dazu muss der Musiker sein Leben als Mensch dieser „Lebensheilung“ widmen.
  • Der Patient muss seine Zeit und volle Aufmerksamkeit dieser Musik schenken.
  • Die Situation der Musik heute im Alltag. Musik zur Untermalung, Zum Aufreizen, zum Ablenken, zur Berieselung, Zum Kriegführen (Rock and Roll) Musik als permanent anwesender Klangteppich. Musik in Manufakturen hergestellt, Fassade ohne Inhalt.
  • Eine andere Behandlung, und Wertschätzung von Musik ist notwendig. Das aktive Musikmachen ist einer der grössten Heiler.
VORTRAG J:
Meridianklopfen, harmonische Botschaft zwischen Medizin und Lebenspflege
© Prof. h.c. Sui QingBo

Das Meridianklopfen ist eine zusammengefasste Behandlungsmethode aus der traditionellen chinesischen Medizin (TCM), die zum Bereich der Handbehandlungen oder zur Kategorie der Physiotherapie gehört. Je nach den verschiedenen Zuständen des Körpers und den verschiedenen Erkrankungen werden die entsprechenden Punkte, Linien und Flächen auf der Oberfläche des Körpers mit einem speziellen Klopfer durch die unterschiedlich wirkenden Intensitäten der Handtechniken geklopft, sodass das Qi und das Blut im Körper angeregt wird. Dadurch werden die Meridiane und Netzgefäße durchgängig aktiviert und reguliert, die Funktionen der inneren Organe angetrieben und koordiniert, die Sinnesorgane und das Gewebe gepflegt, den Geist (Psyche) und den Körper harmonisiert und beruhigt.

Das Meridianklopfen wirkt heilend, vorbeugend und fördert die Gesundheit. Diese neue zusammengefasste Methode kann sowohl klinisch therapeutisch als auch von jedem selbst angewandt werden. Von einem tiefschürfenden und langfristigen Sinn für Reform der Medizin und Gesundheitsförderung der Menschen kann die Anwendung des Meridianklopfens als eine harmonische Botschaft zwischen Lebenspflege und Medizin bezeichnet werden.

Die Handtechniken des Meridianklopfens werden grundsätzlich durch die kombinierte Anwendung zwischen Ballklopfen und Spitzpunktieren ausgeführt. Die punktuelle Betätigung mit der Spitze kann ähnlich mit der Wirkung mit der Nadel (Akupunktur) und mit dem Finger (TuiNaAnMo) verglichen werden.

Ähnlich wie mit Nadel bei Akupunktur und Finger bei TuiNaAnMo kann man praktisch mit der Spitze des Meridianklopfens ziemlich exakt auf den Meridianpunkten klopfen.  Mit dem Meridianball kann man ähnlich wie mit den flächen Handtechniken der TuiNaAnMo auf der Fläche der Körperabschnitten betätigen. Außerdem ist das Meridianklopfen auch sehr geeignet für die persönliche Gebrauch oder die Selbstbehandlung. Dabei hat das Meridianklopfen noch einen Vorteil wegen seiner Länge, damit die Körperabschnitte  besonders auf dem Rücken, Kreuz und Unterbein leichter erreicht und geklopft werden können.

VORTRAG K:
Effektive Wirkungsergänzung von Qigong und Tuina in der medizinischen Praxis
© Dr. med. José Uy

Qigong und Tuina (Chinesische Heilmassage) sind zwei wesentliche Säulen  der Traditioniellen Chinesischen Medizin. Bei den Qigong-Übungen leiten wir die Energie und sammeln sie in den  sog. Zinnoberfeldern ( Dan Tian ).

Das obere Dan Tian liegt zwischen den Augen als Extra Punkt 2 des Kopfes (Yin Tang) ,  das zweite Dan Tian stimmt mit  KG 17  ( Brustkorb ) überein, das dritte Dan Tian befindet sich 2 Finger unterhalb des Nabels ( KG 6 ). Ferner gibt es noch ein vorderes Zinnoberfeld bei  Punkt KG 8 ( Shen Que ) und ein hinteres bei LG 4  (Ming Men).  Bei Hirntumoren  werden diese beiden Dan Tian in die  Qigong-Übungen integriert.

Bei der chinesischen Heilmassage Tuina verwenden  wir bewußt die Akupunkturpunkte und massieren entlang der Meridiane um die blockierte Energie zu lösen . Wir beziehen hierbei  insbesondere die Zinnoberfelder mit ein, um die Effektivität  der Behandlung  zu steigern.

In diesem Vortrag zeigen wir Ihnen ein kurzes Video aus der medizinischen Praxis . Es zeigt eine häufig  angewandte Massagetechnik zur Behandlung von  Schwindel, Kopfschmerzen und  HWS-Syndrom .  Die Technik heißt  „Das Himmelstor öffnen„ oder auf Englisch  „Open the heavenly Gate„. – 开 天 门.



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