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Auszüge aus den Vorträgen
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Thema 1:
Was ist QiGong? Ein Begriff - vielfältige Inhalte
© Sui Qingbo

Die Bezeichnung QiGong (气功) ist sowohl innerhalb als auch außerhalb Chinas bekannt geworden, ist aber in ihrer ursprünglichen Hintergrunde, historischen Zusammenwachsung sowie gegenwärtigen Bedeutung zu wenig wissenschaftlich und fachlich erforscht. Diese Situation macht es schwierig, den Sinn und Wert der QiGong Forschung zu erkennen. Es ist nicht nur wichtig, die Bedeutung des Namens zu erläutern und um die Entwicklung und Veränderung von der Vorgeschichte bis heute zu erkennen, sondern auch notwendig um die wesentliche Inhalte und Intension des QiGong mit seinen reichhaltigen und vielfältigen Erscheinungsformen zu begriffen sowie um die zusammenhängige Grundprinzipien und Anforderungen als eine fachliche Lehrliteratur für die Lebenswissenschaft zu strukturieren.

QiGong wird von der traditionellen chinesischen Kultur nicht nur als ein wesentlicher Bestandteil der Lebenspflege und die aktive Behandlungsform und Selbstheilungsmethode der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) angewandt, sondern auch als das Fach der Lebenswissenschaft angesehen. Die traditionelle Lebenswissenschaft nimmt das eigene menschliche Leben als das Kernobjekt mit den zusammenabhängigen Faktoren (Natur, Gesellschaft, psychische Aktivität und Physiologischer Prozess). Durch QiGong wird der Mensch selber (der Forscher) als  das geforschte Objekt ausgewählt um die Regelung des menschlichen Lebensphänomen ganzheitlich und organisch zu erforschen und um die optimale Bedienung der Lebenspflege zu schaffen. QiGong sickert durch  fast jeden Bereich der traditionellen chinesischen Kultur und spiegelt ihre Wertschätzung wieder.

Das Wesen und der Inhalt vom gegenwärtigen QiGong werden von  den umfangreichen Richtungen für Erforschung und Praktizierung des menschlichen Lebensphänomens seit einer langfristigen Entwicklung und Austausch zusammengewachsen. Obwohl die zahlreichen Übungen von Formen und  unterschiedlichen erforschten Schwerpunkten sehr unterschiedlich aussehen beinhaltet das Wesentliche von QiGong besonders für Gesundheitsförderung und Lebenspflege sowie als die Anwendung der medizinische Mitte die übereinstimmte Eigenschaft: nämlich durch die eigene Initiative und die integrierte Förderung, Regulierung und Pflege zwischen Geist, Körper und Atmung um die  menschliche Lebenskraft zu verstärken und die krankmachende Störungen zu beseitigen. Das Aufwecken der eigenen Aktivität wird als das Wesentliche  zur Gesundheitsförderung, Vorbeugung und Heilung von der Traditionellen Chinesischen Medizin hochgeschätzt. Die medizinische Wirkung wird auch von der modernen Wissenschaft allmählich anerkannt.

Thema 2:
Die sozialen Effekte des QiGong
© Helga Papendick-Apel

QiGong ist als Mittel zur Heilung und Rehabilitation bei chronischen, schwierigen und/oder komplizierten Erkrankungen äußerst effektiv, insbesondere bei der Behandlung von Krankheiten zwischen Geist und Körper.

Der Mechanismus des QiGong unterscheidet sich wesentlich zu den klinischen Therapien. Durch die integrierte Regulierung und durch das Training zwischen Geist, Körper und Atmung wird die eigene Selbstregulierungsfähigkeit gefördert und die eigene Selbstheilungsfähigkeit angeregt.

Beim QiGong wird besonders auf die soziale Umgebung und die Beeinflussung der eigenen Psyche geachtet.

Die wissenschaftliche und technische Entwicklung bringt zweifellos viele Vorteile für die menschlichen Aktivitäten, aber die unvernünftige Handhabung wie z. B. Missbrauch der wissenschaftlichen Veränderungen, Veränderungen der sozialen Strukturen, der Natur, der Arbeitsstile, der Ernährung, der zwischenmenschlichen Beziehungen und kriegerischer Auseinandersetzungen, um nur einige zu nennen, führen zu krankmachenden Störungen.

Die zahlreichen günstigen und ungünstigen Faktoren bedingen sich gegenseitig und ergeben eine neue Struktur der Krankheiten. Die biologisch orientierte Medizin ist nicht mehr in der Lage, die erforderliche ganzheitliche Gesundheitsförderung zwischen Geist und Körper sowie zwischen physiologischen Funktionen und psychischen Aktivitäten der Menschen sicherzustellen.

Bei den zunehmenden Erkrankungen des Herz-/Kreislaufsystems, des Blutkreislaufes, des Nervensystems und des Bewegungsapparates spielt die soziale Struktur eine wesentliche Rolle. Die Verbesserung der sozialen Struktur ist nicht nur  wichtig für eine notwendige Reform der Medizin sondern auch eine gesellschaftliche Grundlage für die Gesundheitsförderung der Menschen.

Thema 2:
Älter werden, beweglich und unabhängig
© Marion und Peter Hörnecke
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Thema 2:
Gesundheitsförderung im Flugzeug (Fit to Fly)
© Vanessa Nothdurft

„Wenn ein Flugzeug vom Boden abhebt, braucht es einen besonderen Kraftschub, lausche in dich hinein und empfange deinen ganz besonderen Kraftschub...“ (Eileen Caddy)

Ein Langstreckenflug ist eine besondere Belastung für den Körper. Das stundenlange Sitzen mit angewinkelten Beinen oder , wenn der Platz es zulässt mit teilweise gestreckten Beinen , ist nicht nur für die Zirkulation des Blutes hinderlich sondern auch für unsere Wirbelsäule. Verschiebungen von Wirbeln und Bandscheiben können Reizungen des Nervensystems verursachen und Organfunktionen beeinträchtigen. Die daraus resultierenden Auswirkungen sind vielfältig. Luftdruckveränderungen und klimatische Besonderheiten in der Flugzeugkabine stellen eine weitere Belastung dar. Das Zusammenkommen von vielen Menschen auf engem Raum ist ebenso ein Stressfaktor.

Ziel: Mit einem ausgearbeiteten und den Bedingungen der Flugzeugkabine angepassten QiGong – Übungsprogramm den Körper zu entlasten, um das Wohlbefinden und die Gesundheit zu fördern.

1.  Kennzeichen und Auswirkungen eines Langstreckenfluges auf unseren Körper
2.  Nahrungsmittel
3.   Das QiGong Übungsprogramm

Thema 2:
QiGong und Autofahren
© Sui Qingbo
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Thema 3:
QiGong als medizinisches Mittel
© Dr. Elke Kistner
In der Traditionell Chinesischen Medizin stellt Qi Gong neben Kräuterheilkunde, Akupunktur, Tuinabehandlung ein anerkanntes Behandlungsverfahren dar.Im Vordergrund steht die Prophylaxe und die Behandlung chronischer Krankheiten.

Dies sind Erkrankungen des Stütz,- und Bewegungsapparates v.a. chronische Rückenschmerzen, Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes, Fettstoffwechselstörungen, Übergewicht, Herz,-Kreislauferkrankungen, arterielle Hypertonie, Lungenerkrankungen wie Asthma und chronische Bronchtitis und nicht zuletzt psychische Erkrankungen wie Depressionen, Erschöpfungssyndrome oder Angststörungen.

Immer häufiger sind junge Menschen, die im Arbeitsprozess stehen von solchen Erkrankungen betroffen. Dies stellt in unserem Land eine hohe volkswirtschaftliche Belastung darstellen.

Anhand von Patientenbeispielen möchte ich die Bedeutung von Qi Gong als medizinisches Mittel darstelllen und den Wirkmechanismus gemäß der Krankheitslehre der TCM erklären.

Durch ein Ungleichgewicht der Polaritäten Yin und Yang im Körper, duch ein Mangel an Qi oder durch Störung des Qi-Flusses (Qi-Stagnation) entwickeln sich sogenannte Dysharmoniemuster, aus welchen Krankheiten entstehen können.

Qi Gong heißt Arbeiten am Qi.

Die elastischen Bewegungen, das dynamische und rhythmische Üben stärkt und aktiviert den Qi-Fluss im Körper. Der Harmonisierung des Atemrhythmus kommt eine besondere Bedeutung zu. Wir können wir unser Vegetativum positiv beeinflussen mit Wirkung auf unseren Stoffwechsel, unsere Herzfrequenz, den Blutdruck und die Psyche.

Durch das aktive Üben gewinnen wir unsere Autonomie zurück und verlassen uns nicht nur auf passive Maßnahmen.

Wir stehen aktiv im Leben.

Thema 3:
QiGong für die Selbstheilung bei Diabetes
© Jürgen Gebauer

Prognose „lebenslang an der Nadel“ – oder Ziel „hilf dir selbst“

Wenn man, so wie ich, durch schwerwiegende Krankheiten medizinisch „austherapiert“ worden ist und einen Grad der Schwerbehinderung von 50 % auf unbegrenzte Zeit zugesprochen bekommen hat , hat man die Wahl, sich seinem Schicksal zu ergeben (Rollstuhl, Operationen, unendlich viel Chemie in sich hineinzupumpen) oder sich selbst zu helfen.

Bei einem Kuraufenthalt im Jahre 2002 habe ich erstmals Qigong kennen gelernt. Da es mir damals sehr gut getan hat und ich mich dafür entschieden hatte, „mir selbst zu helfen“, suchte ich ca. 3 Jahre in meiner Wohnregion nach einem Qi Gong – Kurs und begann 2006 mit den ersten Übungen.

Seit Mitte des Jahres 2006 begann ich wöchentlich mindestens 1 Stunde Qigong zu üben, steigerte diese Zeiten und spürte, wie es mir und meinem Körper zunehmend besser ging.

Auf der Grundlage dessen begann ich im Januar 2007 mit der Ausbildung zum QiGong- Lehrer.

Immer intensiveres Üben, das Kennen lernen und Praktizieren neuer Übungen, erlernte Erkenntnisse aus der Traditionellen Chinesischen Medizin anzuwenden und dem Leben einen neuen Sinn zu geben, haben mir dabei geholfen, Selbstheilungsprozesse in meinem Körper zu aktivieren und meine Diabetes so zu beeinflussen , dass ich seit ca. Mitte 2007 zum großen Teil beschwerdefrei und vor allem spritzenfrei leben kann.
Thema 4:
QiGong in China und Europa - Unterschiede, Gemeinsamkeiten, Entwicklungen
© Dr. Edeltraud Richter
© Frank Ament
- Auszug noch nicht vorhanden! -
Thema 5:
Umdenken der modernen Medizin, nicht nur für Therapeuten - Zum Thema: Was „macht“ gesund?
© Ramona Heister
© Dr. José Uy

Moderne Medizin - warum Umdenken?

Wie „moderne Medizin“ aussehen sollte beschäftigt zahlreiche Autoren und Gremien bis auf Bundesebene in Deutschland. Wir möchten unsere Veranstaltung in Dietfurt dazu nutzen, den Diskurs noch etwas weiter anzuregen und zum Umdenken einladen.

Umdenken wendet sich dabei an alle am Gesundheitsprozess beteiligten. Nicht nur Therapeuten und Patienten, sondern jede(r) Bürger(in) ist angesprochen eine „moderne Medizin“ mit zu gestalten. Der Mensch ist heute veränderten Anforderungen gegenübergestellt. Der moderne

Lebensstil ist oft einseitig ausgerichtet, fordert weniger körperliche dafür zunehmend psychische Flexibilität und Kraft. Krankheitsbilder verändern sich....

„Modern“ wird üblicherweise als Abgrenzung zu traditionell genutzt, aber auch mit der Vorstellung von aktuell und fortschrittlich verbunden. In Bezug auf Medizin ergeben sich daraus Anforderung an die Medizin „besser“ zu sein als „früher“ oder auch „besser angepasst“ an das aktuelle Leben und die daraus entstehenden Anforderungen. Dabei ist „Medizin“ selbst ein moderner Begriff für Heilkunst bzw. Heilkunde. Sie wird gerne in einem umfassenden Sinn dargestellt, als die Kenntnisse und Fähigkeiten von der Vorbeugung, Erkennung von Krankheiten und Verletzungen mit dem Ziel der Wiederherstellung der bestmöglichen Gesundheit. Dabei umfasst Heilung bzw. Gesundheit heute körperliche, psychische und soziale Aspekte.

Gesundheitsförderung und Lebensführung und damit die gewünschte Prävention von Krankheiten sind in den östlichen Lehren von jeher Bestandteil der Medizin. Dies war auch in der antiken westlichen Medizin (hippokratische Medizin) bereits der Fall. Sicher nicht nur das mechanistische Denken der Neuzeit sondern auch die technischen Möglichkeiten haben die Medizin sich weit entwickeln lassen und dabei diese Wurzeln der Heilkunst - der Kunst eines gesunden langen Lebens - vergessen lassen. 

Qigong als Bestandteil der chinesischen Medizin

Im Schwerpunkt dieses Symposiums zum medizinischen Qigong für Gesundheitsförderung und Lebenspflege gibt es umfassend Gelegenheit für aktive Erfahrungen mit Qigong. Das vielfältige Spektrum des Übungssystems „Qigong“  lässt erahnen, das von Gesundheitsförderung bis Therapie, von Jugend bis Alter und unterschiedliche Lebenssituationen ausgewählte Schwerpunkte gesetzt werden können. Die theoretischen Grundlagen der Wirkungsweise des Qigong sind die gleichen Konzepte, die auch den anderen Methoden der chinesischen Medizin, Akupunktur, Tuina, Arzneimittel und Diätetik zu Grunde liegen.   

Chinesische und westliche Medizin

Die moderne westliche Medizin hat ihre entscheidenden Erfolge alle innerhalb des letzten Jahrhunderts errungen, die spektakulärsten Fortschritte in den letzten 20 Jahren.  Die klassische chinesische Medizin (heute bekannt als „TCM“ - traditionelle chinesische Medizin) hat ihre Ursprünge in der Antike.  Der wesentliche Unterschied zur westlichen Medizin liegt in ihrer kausalen Betrachtungsweise und ganzheitlichen therapeutischen Anwendung. Die TCM behandelt „das nicht erkrankte“. Prävention und Unterstützung nicht betroffener Organe und Funktionen stehen im Mittelpunkt der Behandlung, so dass erkrankte Bereiche bessere Heilungschancen haben. Individuell spezifische Erkrankungen vermeiden und allgemeine Gesundheitsförderung sind wichtige Teile dieser medizinischen Ausrichtung.

Klinische Beispiele (Foto und Filmbeitrag)

Anhand konkreter Beispiele, unter anderem aus dem Bereichen der chinesischen Massage und Handtechniken (Tunia), möchten wir Ihnen einen Eindruck davon vermitteln, was chinesische Medizin leisten kann.

Abschluss und Diskussionsrunde - was „macht“ uns also gesund?
Thema 6:
Die Haltung im QiGong als Ausdruck körperlich-geistiger Wechselwirkungen
© Dr. Walburga Weilguny

Eine gesunde Körperhaltung ist das Ergebnis einer ganzheitlichen Persönlichkeitsentwicklung und entsteht durch das Zusammenspiel von stimmigen körperlichen und seelischen Impulsen. Unbewusste innere Vorgänge sind dabei ebenso prägend für unsere Haltung wie Einflüsse aus der Umwelt. Die Atmosphäre im Trainingsraum, die Beziehungen der Gruppenmitglieder zum Trainer und zueinander und sogar der individuelle Charakter wirken sich auf unsere Haltung aus. Die Regulation der Körperhaltung muss diese komplexen Wechselwirkungen berücksichtigen.

Qi Gong ist wie kaum eine andere Disziplin zur Regulation der Körperhaltung geeignet. Das Welt- und Menschenbild, das sich in den Grundideen des Qi Gong widerspiegelt, ist ein ganzheitliches. Leib und Seele, Mensch und Umwelt, innen und außen, der Organismus des Menschen werden als Einheit betrachtet.

Schwierigkeiten ergeben sich jedoch oft bei der Vermittlung der „richtigen“ Haltung. Die bildhafte Sprache der alten überlieferten Anweisungen zur Körperhaltung im Qi Gong ist vieldeutig. Hinweise wie: „Die Brust ist leer, der Bauch ist voll“ oder „Die Kehle wird unter dem Kinn versteckt“ können, ohne genauere Zusatzerläuterungen, leicht fehl interpretiert werden und unter Umständen eher zu Verspannungen führen als zu einer gesunden Haltung. Das Lernen am Modell durch Nachahmung setzt gute Beobachtungsgabe und ein klares Bewusstsein der eigenen Haltung voraus. Letzteres ist gerade bei Menschen mit schlechter Haltung selten vorhanden.

Für das bessere Verständnis der überlieferten Weisheiten des Qi Gong können Zugänge aus moderneren westlichen Schulen sehr hilfreich sein. Sie bieten nicht nur dem westlichen Denken entsprechende Beschreibungen und Erklärungen, sie liefern auch neue Erkenntnisse, welche das überlieferte Wissen ergänzen. Die Anweisungen zur Körperhaltung im Qi Gong werden dadurch verständlicher und sowohl theoretisch als auch praktisch leichter nachvollziehbar. Zudem stellt eine gewisse Vielfalt an Zugängen eine Bereicherung für das Training dar. Unterschiedliche theoretische und praktische Grundlagen ermöglichen dem Trainer einen differenzierten Unterricht, welcher individuelle Denk-, Bewegungs- und Haltungsmuster berücksichtigen kann; denn so zahlreich die Einflussfaktoren sind, welche die Körperhaltung beeinflussen, so zahlreich sind auch die persönlichen Zugänge zur Verbesserung der Haltung.

Im Vortrag werden einige Ansätze zur Haltungsregulation, welche für Qi Gong relevant erscheinen und das Training bereichern können, aufgezeigt: z.B. aus der Bioenergetik, der Theorie des Embodiments, der Ideokinese usw. Gleichzeitig wird ein Überblick über jene Faktoren gegeben, welche bei der Regulation der Körperhaltung in besonderem Maße zu berücksichtigen sind.

Thema 6:
Die körperliche Übung unterstüzt die psycho-emotionale Regulation
© Jocelyne Lapp
- Auszug noch nicht vorhanden! -
Thema 7:
Die Bedeutung der eigenen Initiative in der Krebsvorsorge und Therapie - Wie Bewegung und Sport das Risiko an Krebs zu erkranken senken können
© Dr. Gernot Seipelt

Nur etwa 5-10% der Krebserkrankungen sind auf genetische Ursachen zurückzuführen während über 90% durch unsere Umwelt und Lebensbedingungen entstehen.

Dazu gehören hauptsächlich das Rauchen, Ernährung, übermässiger Alkoholkonsum, Sonnenexposition, Umweltverschmutzung, Infektionen, Übergewicht und körperliche Inaktivität.

Übergewicht erhöht das Risiko für alle häufigen Tumorerkrankungen bei Männern im Durschnitt um 50% bei Frauen um 60% und ist bei Männern für 14%, bei Frauen für 20% der  Krebstodesursachen verantwortlich.

Ein aktiver Lebensstil mit regelmäßiger körperlicher Aktivität und adäquater Kalorienaufnahme ist eine wirksame Maßnahme zur Krebsvorbeugung.
Thema 7:
Die Wirkung des QiGong in der onkologischen Rehabilitation und Nachsorge
© Rosemarie Stüber
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